Veranstaltungsreihe
Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur
Geschichte bleibt auch deswegen spannend, weil sie immer wieder neu ausgehandelt wird. 35 Jahre nach der Friedlichen Revolution wird deutlich, dass das kulturelle Gedächtnis über die DDR und die Transformationsphase nach der Wiedervereinigung vielschichtig bleibt. Die Perspektiven von Menschen verschiedener Generationen und Sozialisationen prägen unsere Gesellschaft: Wer erzählt wie, und was ist uns dabei wichtig?
In unserer Reihe zur Aufarbeitung der DDR-Geschichte diskutieren wir Prägungen und gegenwärtige gesellschaftliche Entwicklungen. Wir präsentieren die Ausstellung „Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur“, laden zu Lesungen und Gesprächen ein und zeigen den aktuellen Dokumentarfilm „Die Unbeugsamen 2 – Guten Morgen, Ihr Schönen!“.
Wir freuen uns auf die Begegnungen und den Austausch mit Ihnen und euch!
Dr. Steffi Brüning
DuG Rostock/LpB MV
Ulrike Rinke
Literaturhaus Rostock
Susan Schulz
Heinrich-Böll-Stiftung MV
Uraufführung der szenischen Lesung OKTOBERFRÜHLING
Di, 10.9., 19 Uhr | FRIEDA 23-Studio, Friedrichstr. 23, Rostock
Eröffnungsgespräch zur Ausstellung
„Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur”
Die Aufarbeitung ist bis heute nicht abgeschlossen. Über die Verortung der DDR in der Geschichte von Demokratie und Diktatur in Deutschland wollen wir gemeinsam ins Gespräch kommen.
mit Dr. Anna Kaminsky, Direktorin der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur & Evelyn Zupke Bundesbeauftragte für die Opfer der SED-Diktatur
Moderation: Dr. Steffi Brüning, Leiterin der Dokumentations- und Gedenkstätte & Rostock, Susan Schulz, Heinrich-Böll-Stiftung MV
Veranstalter:innen
Dokumentations- und Gedenkstätte in der ehem. Untersuchungshaft der Staatssicherheit Rostock/LpB M-V, Heinrich-Böll-Stiftung MV, Literaturhaus Rostock
Kooperationspartner:innen
Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Ev.-Luth. Innenstadtgemeinde Rostock, Lichtspieltheater Wundervoll