„Klassenbeste. Was von der Arbeit meiner Mutter bleibt“

Lesung & Gespräch

mit Marlen Hobrack

Marlen Hobrack formuliert die Klassenfrage aus weiblicher Perspektive radikal neu, vor ostdeutschem Hintergrund in einer gesamtdeutschen Realität. 
Entlang der Biografie ihrer Mutter, die sich in der DDR aus dem „Lumpenproletariat“ in die Arbeiterklasse hochgearbeitet hat, erzählt Marlen Hobrack von einem Leben, das trotz vermeintlicher Gleichheit wenig Perspektiven bot: Die unfreiwillige »Fallschirmmutter«, alleinerziehende Ostdeutsche und »Frau ihrer Klasse« konnte trotz harter Arbeit ihre Rechnungen nicht bezahlen. Wie wirken Milieu und Mythen ihrer Herkunft auf Hobracks eigene Biografie als Journalistin, die mit 19 Mutter wurde? Und wie erlebte sie ihre persönliche Befreiung von Klassenscham und Ausgrenzung?

Moderation: Lenore Lötsch, NDR (angefragt)

Eintritt:

10,- / 7,- EUR erm.* bzw. im Vvk. (Pressezentrum/mvticket.de, zzgl. Gebühr) 
Kulturticket **

Lesedauer: 2 Minuten
Portrait Marlen Hobrack
Teaser Bild Untertitel
Autorin: Marlen Hobrack