Was gibt's Neues aus der Stiftung?
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Bodenatlas MV

Bodenatlas 2024: Mecklenburg-Vorpommern

Mecklenburg-Vorpommern wirbt gerne mit unberührter Natur, weitläufigen Nationalparks und reizvollen Kulturlandschaften. Immer größere Landstriche sind jedoch durch monotone und artenarme Agrarlandschaften geprägt. Damit vielfältige Landschaften und gerechte Landwirtschaft eine Chance haben, braucht es nun politische Initiative.
Cover Mooratlas

Mooratlas (2023)

Der Mooratlas beleuchtet die Folgen der Zerstörung dieser einzigartigen Lebensräume und zeigt die Chancen nasser Moore und ihrer Nutzung für die Gesellschaft auf, um alle Akteur*innen zum Handeln zu ermutigen – „Moor muss nass“!

Fleischatlas regional. Mecklenburg-Vorpommern

Der Fleischatlas der Heinrich-Böll-Stiftung ist das erfolgreichste Print-Produkt der Stiftung. Essen ist nicht nur lebensnotwendig; es besitzt auch eine politische und ethische Dimension. Jetzt steht auch der Fleischatlas für MV zur Verfügung.
Weitere Publikationen

17 Ziele in der Praxis: Beispiele aus Mecklenburg-Vorpommern

Die Publikation und das Online-Angebot, herausgegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung MV und der Akademie für Nachhaltige Entwicklung MV, erläutert alle 17 Nachhaltigkeitsziele praktisch anhand eines Beispiels aus Mecklenburg-Vorpommern. Die Lesenden bekommen einen Überblick, was die Sustainable Development Goals (SDGs) beinhalten und welche Ansätze es im Bundesland gibt, die globalen Nachhaltigkeitsziele vor Ort umzusetzen.

Braune Ökologen - Hintergründe und Strukturen am Beispiel Mecklenburg-Vorpommerns

Rechtsextreme, die sich gegen grüne Gentechnik wehren, sich an Anti-Atom-Protesten beteiligen und völkische Siedler, die biologische Landwirtschaft betreiben, sind seit einigen Jahren in Mecklenburg-Vorpommern anzutreffen. Dabei können die „braunen Ökologen“ auf lange Traditionslinien verweisen, die sich von den Ursprüngen des Naturschutzgedankens bis zum modernen Rechtsextremismus ziehen. Längst nutzen sie das vermeintlich dem grünen Spektrum zuzuordnende Thema Ökologie für ihr rechtsextremistisches Weltbild und stellen unsere Zivilgesellschaft vor große Herausforderungen.

Podcast-Episode: Wir erinnern … an rechte Gewalt.

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Hören auf: : 

Lichtenhagen, Mölln, der NSU, die Anschläge von Halle und Hanau: Rechte Gewalt wird immer sichtbarer – doch auch die Erinnerung an die Betroffenen. Wie sieht das kollektive Gedächtnis an den Orten der Anschläge aus?

Die Podcast-Reihe »Wir erinnern…« der Heinrich-Böll-Stiftung befragt Expert:innen zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Erinnerungskultur in Deutschland. Es geht um Erinnerung an bspw. die SED-Diktatur, den Kolonialismus oder rechten Terror.

Die sechste Folge führt uns nach Rostock ins Dokumentationszentrum »Lichtenhagen im Gedächtnis« und nach Köln zur Initiative »Herkesin Meydanı«, die an den Nagelbombenanschlag in der Keupstraße erinnert. Es sind zwei von vielen Initiativen, die sich auf lokaler Ebene für die Aufarbeitung und Anerkennung rechter Gewalt einsetzen. In unserem Gespräch richten wir den Blick auf die Perspektiven der Betroffenen und diskutieren, wie Erinnerung an rechte Gewalt zu einem offenen, gemeinsamen Prozess werden kann.

Unsere Gäste:

  • Johann Henningsen, Historiker und politischer Bildner an der Dokumentationsstelle »Lichtenhagen im Gedächtnis«
  • Kutlu Yurtseven, Sozialpädagoge, Schauspieler, Musiker und Aktivist in der Initiative »Herkesin Meydanı«
 

 

„Gute Gesellschaft“ – ein Kunst- und Gesprächsprojekt der Heinrich-Böll-Stiftung MV

Neue Veranstaltungsreihe

Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur

Geschichte bleibt auch deswegen spannend, weil sie immer wieder neu ausgehandelt wird. 35 Jahre nach der Friedlichen Revolution wird deutlich, dass das kulturelle Gedächtnis über die DDR und die Transformationsphase nach der Wiedervereinigung vielschichtig bleibt. Die Perspektiven von Menschen verschiedener Generationen und Sozialisationen prägen unsere Gesellschaft: Wer erzählt wie, und was ist uns dabei wichtig?

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