So grün ist unser Strom im Land

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Im Stromsektor ist die Energiewende in MV in vollem Gange: Rund 75 % des Strommixes sind erneuerbar, 25 % werden noch immer aus Kohle und Gas erzeugt. Vor allem beim Ausbau der Windenergie hängt das Land den eigenen Zielen aus dem Energiekonzept von 2015 immer stärker hinterher.

Klimaschutz braucht Windenergie-Ausbau

In einer klimaneutralen Zukunft werden wir unsere Autos weitestgehend mit Strom „betanken“ und unsere Häuser mit Strom beheizen. Nur mit Hilfe der Windenergie, dem Leistungsträger der Energiewende, lassen sich Öl, Kohle und Gas ersetzen. Deshalb werden 2 % der Landesfläche als Windeignungsgebiete gebraucht. Unsere Aufgabe im Land: In fairen Verfahren und mit guten Argumenten uns auf diejenigen Gebiete zu einigen, in denen die Belange von Anwohnern und Natur am besten berücksichtigt werden können.

MV hat eine große Erkenntnistiefe zum Ausbau von Windkraft an Land und auf See. Aufgrund dessen sollte es uns gelingen, zwischen verschiedenen Interessen – Förderung erneuerbarer Energien, touristische Verträglichkeit, Bürgernutzen – zu vermitteln, abzuwägen und den besten Weg zu wählen. Die Tourismusbranche steht für eine offene und konstruktive Diskussion.“
Tobias Woitendorf, Geschäftsführer Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern
Wir freuen uns, dass die Windräder einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Und mit mehr als 300.000 Euro Gewerbesteuereinnahmen pro Jahr – bei einem Gesamthaushalt von knapp 1 Mio. Euro – leisten die Windräder einen wirklich wesentlichen Beitrag, den wir für unsere Gemeinde sehr gut gebrauchen können.“
Hans-Georg Hinrichs, Bürgermeister der Gemeinde Mistorf zwischen Güstrow und Schwaan

Artenschutz


Dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) nach haben wir einen doppelten Schutzauftrag: eine zu starke Erhitzung der Erde verhindern und gleichzeitig den Artenverlust stoppen. Der NABU hat konkrete Vorschläge erarbeitet, um den Windenergieausbau zu beschleunigen und die Artenvielfalt zu wahren.

Interessen der Anwohner


Windräder verändern die Landschaft. Am Beispiel des Dorfes Mistorf zwischen Güstrow und Schwaan zeigt sich, dass die Akzeptanz steigt, wenn Gemeinden durch Gewerbesteuereinnahmen von Windparks profitieren.

Oasen der Ruhe

Idylle, Ruhe, unberührte Natur – das muss und wird es auch weiterhin geben.

Windkraft in MV

Insgesamt stehen etwa 2000 Anlagen in MV.